Über mich
Meine Name ist Helmuth W. Mayrhofer und Steine begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Gleichgültig ob in verbauter Form in mittelalterlichen Burgen und Schlössern, oder aber in antiken Stätten und Tempelanlagen. Auch beim Klettern und Bergsteigen am steilen Fels finde ich seit meiner Jugendzeit Spaß, Freude und Erfüllung. Nach langjähriger Tätigkeit im Bereich der Psychologie und des Coachings und nunmehr in Pension, habe ich diese Passion ausgeweitet, um mich auch schöpferisch und gestalterisch dem Stein im Rahmen der Steinbildhauerei zu widmen und die Figuren und Skulpturen zum Leben zu erwecken.
Persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse
Über Jahrzehnte führte ich bis zu meiner Pensionierung eine eigene Praxis für Psychologie und Therapie. Dabei war einer der Schwerpunkte meiner Arbeit die Tiefenpsychologie, jenen in uns vorhandenen, jedoch verborgenen unbewussten Schichten.
Aufgrund der Erforschung dieses „Unbewussten“ durch den Schweizer Psychiater C.G.Jung wissen wir, dass sich dieses aus dem persönlichen Unbewussten und dem kollektiven Unbewussten zusammensetzt. Im Gegensatz zum persönlichen Unbewussten, welches die persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen und traumatische Ereignisse enthält, birgt das kollektive Unbewusste archetypische individuelle Inhalte und kollektive Symbole, die über Kulturen und Zeiten hinweg geteilt werden.
Dieses kurze Abschweifen in die Tiefenpsychologie und seiner unbewussten Schichten sollte gleichzeitig zum Verständnis meiner
teilweise archaisch anmutenden Skulpturen beitragen, welche mehr oder weniger aus meinem archaischen Unbewussten aufsteigen und mich inspirieren diese Archetypen und Symbole in Stein zu formen.
Meine Vision
Über meine Liebe zum Stein habe ich bereits berichtet.
Meine Intention besteht darin, dem von mir ausgewählten Material intuitiv seine Form zu geben, um das Auge des Betrachters zu erfreuen. Jeder einzelne Stein ist einzigartig und so sind es auch die daraus gefertigten Objekte.
Als Linzer und Oberösterreicher liebe ich den heimischen Granit und arbeite einerseits mit Granitfindlingen aus dem Mühlviertel oder angrenzendem Waldviertel oder aus heimischen Steinbrüchen. Auch Marmor, Gneis, Sandstein, aber auch Kalkstein werden immer wieder bei der gestalterischen Arbeit eingesetzt und kommen ausschließlich aus österreichischem Steinabbau.